für Assistenzhunde und ihre Menschen

Jonas

“Unser Sohn Jonas ist ein oft stiller und in sich gekehrter 11jährige Junge. Meist ist er für sich, auch in der Schule sucht er wenig Kontakt zu anderen Kindern. Aber zuhause fühlt er sich sicher, da kommt der ganze aufgestaute Frust und die Überforderung zum Vorschein… da fühlt er sich sicher genug um die Fassade mal fallen zu lassen.

Lange hat es gedauert, bis wir, seine Eltern mit Hilfe der Ärzte und anderer Fachmenschen heraus gefunden haben, was los ist: Jonas lebt mit den Folgen einer vorgeburtlichen Schädigung durch irgend eine Art von Gift oder vielleicht auch Alkohol oder Drogen. Was genau ist nicht bekannt, denn Jonas wurde schon als Baby von der Frau die ihn geboren hat zur Adoption frei gegeben….”

Mit diesen Schwierigkeiten kam die Familie auf uns zu und fragte ob ein Assistenzhund ein Freund und Helfer für Jonas sein kann. Wir haben inzwischen mit einigen (Adoptiv-) & Pflegefamilien gearbeitet, einen speziell ausgesuchten Assistenzhund auf die individuellen Bedürfnisse von Kind und Familie trainiert und haben zugestimmt. Die ersten Treffen waren sehr positiv und es war schön zu sehen, wie Jonas in Gegenwart unserer Hunde aufblüht und zur Ruhe kommt.
Ein speziell für Jonas und seine Familie ausgebildeter Assistenzhund wird lernen, Jonas von überfordernden Reizen abzuschirmen, ihn zu beruhigen bevor der große Zusammenbruch kommt, er soll lernen die Eltern zu holen, wenn Jonas Hilfe braucht, ihn im Alltag unterstützen und an ganz alltägliche Dinge wie zu essen und trinken erinnern.

Die Ausbildung dauert rund 2 Jahre, wird von mehreren großen Eignungsprüfungen begleitet, schließt einen umfangreichen Gesundheitscheck ein… und wenn dann alles gut ist, dürfen sich Jonas und sein neuer, vierbeiniger Partner kennenlernen und in eine gemeinsame Zukunft starten.

Nach erfolgreicher Ausbildung und Prüfung werden die beiden, zusammen mit den Eltern eine anerkannte Mensch-Assistenzhunde-Gemeinschaft (MAG) und der Hund wird ein anerkanntes “Hilfsmittel” sein. Allerdings weigern sich die Krankenkassen bis heute mit den unterschiedlichsten Begründungen die Kosten für einen “FASD-Assistenzhund” zu übernehmen. Auch Studien, die die Wirksamkeit nachweisen, interessieren dort nicht.

Die Ausbildung und die Prüfungsvoraussetzungen sind umfangreich und kosten eine Menge Geld. Auch wenn die Ausbildung zu einem großen Teil ehrenamtlich erfolgt, entstehen Kosten für zwei Prüfungen, einen riesigen Gesundheitscheck, Ausrüstung, Futter und Versicherung.

Jeder Euro hilft, Jonas den Traum von einem eigenen Assistenzhund zu ermöglichen. Helft uns, damit wir die Augen von Jonas und seinen Eltern schnell leuchten lassen:

Assistenzhunde Helfende Pfoten: Wundervolle Verbindungen zwischen Mensch und Assistenzhund im perfekten Einklang.

Bitte geben Sie uns hierfür Ihre Unterstützung, denn nur gemeinsam können wir es schaffen. Wir freuen uns über Spenden auf unser Konto bei:

Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE04 3705 0198 1934 0724 79
BIC: COLSDE33xxx
Verwendungszweck: Jonas