Häufige Fragen zu unserer Arbeit
Bereits vor Überlassung des Hundes an den Assistenznehmer entstehen für Anschaffung, Ausbildung, Versorgung und Verpflegung des Hundes, Verwaltung Qualitätstest, Gesundheitsuntersuchung inkl. Kastration, Einarbeitung der Familien, Erwerb von Ausrüstung, Teamprüfung und Versicherungen Kosten in Höhe von rd. 28.000, -€.
Nach dem Umzug zum Assistenznehmer entstehen monatlich weitere Kosten in Höhe 400,-€ für Versicherungen, 2 Trainingsstunden pro Monat, Organisatorisches etc.
Die Helfenden Pfoten generiert zur Realisierung des Projektes „Assistenzhund für Sie“ über seine Homepage, soziale Medien und Spendenplattformen Spenden. Auch Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen unterstützen regelmäßig unsere Arbeit.
Für den Hund besteht eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung durch unsere Organisation; diese deckt Schäden ab, die der Hund gegenüber Dritten verursacht.
In diesem Fall wird der Hund von uns als Familienhund an einen passenden Menschen vermittelt und wir bilden für sie und ihren Bedarf einen anderen Hund aus.
Das hängt vom Grund für die Ausmusterung ab. Liegt dieser in gesundheitlichen oder charakterlichen Schwierigkeiten, suchen wir zunächst eine neue Familie für den Hund, die mit diesen Problemen umgehen kann. Eine Übernahme durch den Assistenznehmer ist in diesem Falle nicht möglich, auch nicht als Familienhund.
Soweit ein Hund altersbedingt in Rente geht entscheiden die Helfenden Pfoten gemeinsam mit Ihnen, dem behandelnden Tierarzt und dem begleitenden Trainer, ob der Assistenznehmer den Hund übernehmen kann.
Die erste Einarbeitung findet am Organisationssitz in 51491 Overath. statt Die weitere Einarbeitung nach dem Umzug findet am Wohnort des Assistenznehmers statt.
Offizielle Spendenkonten dürfen nur von gemeinnützigen / als wohltätig anerkannten Organisationen eröffnet werden. Bei uns ist die Mitarbeit des Assistenznehmers bei der Generierung von Spenden keine Pflicht, aber gerne gesehen. Gemeinsam schaffen wir mehr als eine/r alleine. Selbstverständlich darf auch der Assistenznehmer selbst Gelder für „seinen“ Assistenzhund sammeln; bitte erkundigen Sie sich zu diesem Thema bei einem Steuerberater.
Natürlich können Sie bereits vor dem Umzug des Hundes auf das jeweilige Spendenkonto einzahlen. Das Ausstellen einer Spendenbescheinigung ist in diesem Fall jedoch nicht möglich. Bitte erkundigen Sie sich für nähere Informationen bei einem Steuerberater.
Nein. Die Organisationshunde werden ausschließlich von unseren Trainern trainiert. Nur so ist es möglich, den gewünschten Standard und die Einhaltung der Auflagen der ADI / ADEu sicherstellen.